Rechengutwäschen

Eine weitgehende Reduzierung der Rechengutmenge durch Rückführung organischer Inhaltsstoffe in den Klärprozess bringt neben erheblichen Kosteneinsparungen in der Rechengutentsorgung auch Vorteile für die Prozessstabilität der in fast allen Kläranlagen erforderlichen Nitrifikation/Denitrifikation.

Jahrzehntelange Erfahrung

Bei den Rechengutwäschen wurden unsere jahrzehntelangen Erfahrungen in der Rechengutbehandlung umgesetzt. Zahlreiche Referenzanlagen bestätigen die Spitzenstellung dieser Technik, durch die das Rechengutgewicht um durchschnittlich 75 % reduziert werden konnte.

Besonderes Augenmerk in der Entwicklung wurde auf geringstmöglichen Verschleiß und hohe Betriebssicherheit gelegt. Die Rechengutwäsche IWV kann auch mit Brauchwasser aus dem Sandfangbereich betrieben werden. Selbst große Rechengutschübe bei Regenwetterereignissen werden störungsfrei durchgesetzt.

Funktionsprinzip

Das Rechengut wird vom Rechen direkt oder über eine Fördereinrichtung in den Einwurftrichter des Wäschers abgeworfen. Nach einer Vorpressung gelangt das Rechengut durch die Förderspirale in die Waschkammer und wird dort durch ein patentiertes Verfahren im Wasserstrom ohne mechanische Einwirkung gewaschen.

Nach dem Waschvorgang gelangt das Rechengut in die Presszone und wird dort verdichtet und ausgetragen. Die lösbaren organischen Stoffe werden zusammen mit dem Waschwasser wieder in das Gerinne zurückgeleitet. Das Austragsrohr mit integrierter Presszonenverstellung kann optional mit einer Hygienekapselung ausgestattet werden.

Technische Daten

Durchsatzleistung
0,5 bis 6 m³/h
Werkstoffe
1.4301 / 1.4571

Aktuelles & Projektberichte

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